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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gebirgscaches


Mogel
19.10.2004, 21:18
Habe grad gelesen, dass man Caches nur zu Hause kreieren darf, da sie unbedingt wartbar sein müssen. Das finde ich schade, denn dann wundert es mich nicht, dass es so viele Citycaches gibt.

Wie kommt es im übrigen dann zu den Gebirgscaches? Und wer wohnt schon im Waldviertel?

cezanne
19.10.2004, 22:05
Habe grad gelesen, dass man Caches nur zu Hause kreieren darf, da sie unbedingt wartbar sein müssen.


Das ist in der Form stark uebertrieben. Auch die haertesten Approver achten normal auf den Radius, den ein Cacher im Rahmen seiner Funde regelmaessiger abdeckt (Urlaubscaches zaehlen hier natuerlich nicht).
In Oesterreich habe ich diesbezueglich noch von keinen Approval-Problemen seitens gc.com gehoert.
Ein Cacher, der nur Caches in einem Umkreis von 20 Kilometern gefunden hat, wird es schwerer haben, einen Cache durchzubekommen, der 200 km weit weg liegt, als einer, der einen grossen Aktivitaetsradius hat.


Allerdings versteht sich die Verpflichtung zur Wartung m.E. von selbst. Es haengt also letztlich von Dir ab, inwieweit Du bereit bist laengere Strecken auf Dich zu nehmen. Natuerlich verlangt niemand, dass ein Cache in 3000 m Hoehe innerhalb von 2 Tagen nach einem DNF besucht wird. Die Bereitschaft mal selbst nach dem Rechten zu sehen oder jemand anderen hinzuschicken bei Problemen, muss aber schon bestehen.

Ich denke, dass man seinen ersten Cache nicht zu weit weg vom eigenen Aktionsradius legen sollte, dann gerade am Anfang kann es noetig sein, den Ort oefters aufzusuchen.



Das finde ich schade, denn dann wundert es mich nicht, dass es so viele Citycaches gibt.


Das ist in Oesterreich ein Wiener Phaenomen und hat m.E. nichts mit der Wartbarkeit zu tun, oder nur sehr am Rande. Die neue Begeisterungswelle fuer urbane Caches hat m.E. andere Hintergruende.



Wie kommt es im übrigen dann zu den Gebirgscaches?


Siehe oben. Es gibt auch eine Reihe von Cachern mit mehreren Wohnsitzen oder Cacher, die aus einer anderen Region stammen als jener, in der sie jetzt wohnen (gebu, Vagabund, GPearl, gavriel, BalkanSabranje etc).
Lauter Beispiele von Cachern, die nachweislich bereit und in der Lage sind, sich auch um ihre Caches zu kuemmern, wenn es erforderlich ist.


Und wer wohnt schon im Waldviertel?

Wenn Du Cacher meinst:
theplank hat dort bekanntlich ein 2. Domizil und fast alle Caches dort sind doch von ihm.
Ansonsten kann ich nur antworten: Sehr viele Menschen. Entvoelkert ist das Waldviertel noch nicht, oder? ;)


Cezanne

Angelcom
20.10.2004, 05:15
Und wer wohnt schon im Waldviertel?
mal kurz nachdenken was mir (Kurt) zum Waldviertel einfällt:
kalt, am Ende der Welt und noch 7km weiter, Wildschweine, Lager Kaufholz....
Wenn nächstes Frühjahr wieder wärmer ist, werden wir den einen oder anderen cache im schönen Norden Österreichs besuchen.

theplank
20.10.2004, 08:50
... am Ende der Welt und noch 7km weiter, ... Lager Kaufholz ...

sofern kakanien die welt ist, gebe ich dir recht.

hinsichtlich "lager kaufholz" ist anzumerken, daß das wald1/4, wem auch immer sei dank,
nicht nur aus nationalsozialistischen resten besteht. aber als ehemaliger zivildiener habe
ich diesen schandfleck der kakanischen geschichte wenigstens nicht seiner bestimmung
entsprechend frequentiert. ein umstand der allerdings zu einer einvernahme durch
die lokale militärbehörde führte - aber das ist eine andere geschichte ...

weiterführendes:
http://www.daswaldviertel.at/index.htm
http://www.doellersheim.at/doellersheim/index.html

habe d'ehre

wolfgang

EliasBarns
20.10.2004, 11:26
.

ich diesen schandfleck der kakanischen geschichte wenigstens nicht seiner bestimmung
entsprechend frequentiert. ein umstand der allerdings zu einer einvernahme durch
die lokale militärbehörde führte - aber das ist eine andere geschichte ...




also ich habe diese " Schandfleck " wie du in bezeichnest in grüner Montur besuchen dürfen, muß aber sagen du solltest mal diesen Flecken erde besuchen er ist schön man findet dort Pflanzen und tiere die ich sonst noch nirgends sah....
Weiters hatte ich meine 1. begegnung mit einer Wildsau (Nicht mein damaligen Vorgesezter paßte aber auch für in ;) ) war zwar mit einer flucht auf einen Baum verbunden da diese mit Frischlingen unterwegs war aber immerhin das war meine 1 wildsau in freier Wildbahn und auch sehr interessant, zwar dauerte es noch ca 40 Minuten bis sie wieder verschwand aber das ist eione ander Geschichte.......... :P

cezanne
20.10.2004, 11:32
.

ich diesen schandfleck der kakanischen geschichte wenigstens nicht seiner bestimmung
entsprechend frequentiert. ein umstand der allerdings zu einer einvernahme durch
die lokale militärbehörde führte - aber das ist eine andere geschichte ...




also ich habe diese " Schandfleck " wie du in bezeichnest in grüner Montur besuchen dürfen, muß aber sagen du solltest mal diesen Flecken erde besuchen er ist schön man findet dort Pflanzen und tiere die ich sonst noch nirgends sah....


Die Pflanzen und Tiere kann man aber ohne militaerischen Zusammenhang sicher besser bewundern ....
theplank schrieb nur nicht seiner Bestimmung gemaess. Schau mal die Liste seiner versteckten Caches (auch die archivierten!) an! In diesem Forum gibt es auch einen alten Thread zu einer kakanischen Pinguin Geschichte ....


Cezanne

BS/2
20.10.2004, 11:42
Habe grad gelesen, dass man Caches nur zu Hause kreieren darf, da sie unbedingt wartbar sein müssen. Das finde ich schade, denn dann wundert es mich nicht, dass es so viele Citycaches gibt.

Wie kommt es im übrigen dann zu den Gebirgscaches? Und wer wohnt schon im Waldviertel?

Wie cezanne sehr richtig beschrob, ist die Grenze dessen, was noch als "daheim" gilt, eher nicht sooo eng gesteckt. Uns wurden Caches im Süd- und Mittelburgenland, an der slowenisch-kärntnerischen Grenze, in Tirol und natürlich in der Steiermark und Oberösterreich genehmigt (einer sogar im Waldviertel, aber das weiss der approver nicht :D ). Einmal habe ich sogar versehentlich 45° Nord statt 48° angegeben, und der Cache wurde trotzdem ohne Rückfrage freigeschalten. Das ist also eher eine Frage des eigenen Aktionsradius, der Verfassung und Toleranz des Aprrovers (und Erik dürfte diesbezüglich eher entspannt sein, dafür genehmigt er z.B. keine Virtuals).

BS/2

linilois0
20.10.2004, 13:16
Und dann gibts da noch die Möglichkeit der Patenschaft fuer einen cache.
zB bin ich Pate eines caches den ein cacher aus Augsburg / D in Österreich gelegt hat. Diese Möglichkeit habe ich in Nepal kennengelernt und Erik erlaubt dies auch.
linilois0

PlanetEarth
20.10.2004, 14:04
Solange es funktioniert und die Caches regelmäßig bzw. bei Bedarf gewartet werden, bin ich auch für eine lose Auslegung der Richtlinie... :wink:

PlanetEarth

theplank
20.10.2004, 17:23
... du solltest mal diesen Flecken erde besuchen ...
würde ich ja sehr gerne, aber die kriegspieler hindern einem ja daran, schließlich brauchen
sie ja die gegend um ihre granaten, spielzeug"raketen" und sonstige gerätschaften zu
testen/rechtfertigen - und was eignet sich da besser dazu als ein paar alte kirchen, bauernhäuser, friedhöfe ...

dereinst hörte ich ein interview mit einem ehemaligen kriegsminister, der ebenfalls die naturbelassenheit des truppenübungsplatzes pries.

Vagabund
20.10.2004, 18:24
Mir persönlich liegt viel daran Caches an entlegenen Orten zu verstecken, wo es selbst noch nicht so viel gibt. Ich kontaktiere dann immer im vorhinen einen localen Cacher und frage Ihn ob er für mich die Cache-Wartung übernehmen würde.

Hab so schon Caches in Mauritius, Ägypten und Island versteckt.

Vagabund